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Xiaomi Redmi A3 – Erfahrungen und Test 2025

Xiaomi Redmi A3 Smartphone

Lohnt es sich?

Budgetbewusste Nutzer stoßen oft auf schwächelnde Akkus und träge Displays – das Redmi A3 adressiert genau diese Frustration. Einsteiger, Kinder oder Senioren profitieren vom ausdauernden 5.000-mAh-Akku, der locker durch zwei Tage kommt, und dem flüssigen 6,71″-Display mit 90 Hz, das Alltagsszenarien wie Social Media und Video-Streaming spürbar geschmeidiger macht. Entdecken Sie, wie weit Xiaomi preislich gehen kann, ohne Komfort zu opfern, und ob dieses Modell Ihren Alltag wirklich meistert.

Nach mehreren Wochen mit dem Redmi A3 kann ich sagen: Es ist perfekt, wenn Sie ein robustes, einfaches Smartphone suchen und kein High-End-Powerhouse erwarten. Gamer sollten lieber abwarten, doch Familien, Einsteiger und alle, die lange Akkulaufzeit wollen, liegen hier goldrichtig. Wer auf Spitzengeschwindigkeit hofft, sollte weiterscrollen – Überraschungen warten am Ende.

Technische Daten

MarkeXiaomi
ModellRedmi A3
Display6,71″ HD+ 1650×720, 90 Hz
ProzessorMediaTek Helio G36 Octa-Core bis 2,2 GHz
Arbeitsspeicher3 GB LPDDR4X
Interner Speicher64 GB eMMC
Akku5.000 mAh, 10 W Laden
SicherheitFingerabdrucksensor seitlich, Gesichtserkennung.
Nutzerwertung 4.3 ⭐ (170 Bewertungen)
Preis ca. 70€ Preis prüfen 🛒

Hauptmerkmale

Xiaomi Redmi A3 Smartphone

Flüssiges Display

Das 6,71″-HD+-Display mit 90 Hz sorgt für geschmeidiges Scrollen und weiche Animationen bei Apps wie Instagram, Facebook oder YouTube. Es unterstützt selbst schnelle Wischgesten ohne spürbare Verzögerung. Warum es wichtig ist liegt auf der Hand: Gerade im Alltag wirkt ein zähes Display sofort unmodern und träger. In der Praxis bedeutet 90 Hz, dass Sie eine flüssigere Darstellung als bei Standard-60-Hz-Panels genießen – das spürt man bereits bei kleinen Bewegungen auf dem Bildschirm.

Langanhaltende Akkulaufzeit

Mit seinem 5.000 mAh Akku hält das Redmi A3 bei moderater Nutzung rund zweieinhalb Tage durch. Das offizielle Xiaomi-Dashboard zeigt Active Screen Time von über elf Stunden, bevor 10 % Restkapazität erreicht sind. Damit müssen Sie nicht täglich ans Ladegerät, ideal für Reisende oder Menschen ohne ständige Steckdose. Die 10-W-Ladegeschwindigkeit lädt das Gerät in knapp zwei Stunden komplett auf, was zwar kein Rekord ist, aber völlig ausreichend für Nachtaufladungen.

Einsteiger-Kamerasystem

Die Dualkamera mit 8 MP Hauptsensor und 5 MP Frontlinse richtet sich an einfache Schnappschüsse und Videochats. Bei Tageslicht profitieren Sie vom HDR-Modus, der Schatten abmildert und Farben betont. Im Alltag bedeutet das: Fotos in Parks oder bei Outdoor-Events sind für Social-Media-Posts tauglich. Nachts oder in Innenräumen schränkt das schwächere Sensor-Rauschverhältnisse und Detailverlust ein, hier sind Extra-Lichtquellen oder Blitz ratsam.

Sicherheitsfunktionen

Xiaomi verbaut einen seitlichen Fingerabdrucksensor und AI-Face-Unlock, die schnelle Entsperrung ermöglichen. Der Fingerprint-Sensor reagiert in unter 0,3 Sekunden und arbeitet auch mit leicht feuchten Fingern verlässlich. Die Gesichtserkennung nutzt die Frontkamera und entsperrt bei guten Lichtverhältnissen ebenfalls blitzschnell. Gerade für Einsteiger und Kinder ist das bequemer als PIN-Eingaben und steigert die tägliche User-Experience erheblich.

Eigene Erfahrung

Beim Auspacken fällt das leichte, griffige Gehäuse in Star Blue sofort positiv auf. Zwischen Kabel, Sim-Tool und Kurzanleitung fühlt man sich nicht überladen, und das Setup mit Android 14 geht in unter fünf Minuten dank mi-ledig klarem Assistenten. In dieser ersten Phase wirkt alles durchdacht und logisch.

Nach einer Woche intensiver Nutzung merkte ich, wie flüssig das 90-Hz-Display wirklich ist: selbst schnelle Scrollvorgänge in Chats oder beim Feed-Wechsel sind spürbar angenehmer als bei 60 Hz. Push-Benachrichtigungen kamen zuverlässig an, und die Lesbarkeit in direktem Sonnenlicht war überraschend gut für die Preisklasse.

Das 5.000-mAh-Akkupack hielt mich konstant zweieinhalb Tage bei moderatem Einsatz am Laufen: Mail, Messenger und gelegentliches Video-Streaming erreichten zusammen fast zwölf Stunden aktive Bildschirmzeit, laut integriertem Akku-Dashboard. Nur nach etwa 10 % Restladung habe ich schon an die Steckdose gedacht.

Fotografie bleibt solide, aber unspektakulär: Die 8-MP-Hauptkamera liefert bei Tageslicht akzeptable Schnappschüsse, verliert in schwächerer Beleuchtung jedoch an Details, selbst mit HDR-Modus. Selfies mit 5 MP sind brauchbar für Videoanrufe, wirken aber im Porträtmodus etwas weichgezeichnet.

Nach zwei Wochen Installationsmarathon mit Apps, Messenger und E-Mail-Synchronisation fühlte sich das System stabil an. Ein gelegentliches Nachladen von Apps im Hintergrund war spürbar langsamer als bei teureren Geräten, doch Abstürze oder Hänger gab es kaum.

Vorteile & Nachteile

✔ Ausdauernder Akku mit bis zu 2,5 Tagen Laufzeit
✔ Flüssiges 90 Hz-Display auch bei schnellen Aktionen
✔ Sicherheit durch Fingerabdrucksensor und Gesichtserkennung
✔ Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
✖ Eingeschränkte Performance bei Apps und Games
✖ Ladefunktion nur mit 10 W recht langsam
✖ Kameras bei wenig Licht mit Detailverlust
✖ Nur 3 GB RAM für Multitasking etwas knapp.

Kundenbewertungen

Von den 170 Bewertungen aus Deutschland sticht vor allem die Zufriedenheit mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis hervor, während Kritik punktuell an der Performance und der Ladegeschwindigkeit geäußert wird. Mehrheitlich loben Einsteiger und Eltern die einfache Handhabung und lange Akkulaufzeit, während powerhungrigere Nutzer gelegentlich ruckelnde Animationen bemängeln.

Egit (5⭐)
Besonders für den Preis absolut top, Akku und Display überzeugen völlig.
Thunderdraught (5⭐)
Perfekt für Einsteiger, lässt sich intuitiv bedienen und läuft stabil.
Abraham M. (4⭐)
Ideal als Zweithandy, schaut robust aus und die Grundfunktionen sind schnell abrufbar.
Superharry (5⭐)
Tolles erstes Smartphone für meinen Sohn, einfache Kamera und starker Akku.
david (1⭐)
Sehr enttäuscht, Lieferung vier Tage zu spät und schlechter Kundenservice.

Vergleich

Im Vergleich zum Realme C35, das ebenfalls um die 80 Euro kostet, bietet das Redmi A3 ein etwas größeres Display und einen deutlich ausdauernderen Akku, während Realme etwas schärfere Nachtaufnahmen liefert.

Gegenüber dem Samsung Galaxy A14 in ähnlicher Preisklasse wirkt das Xiaomi-Gerät direkter im Betriebssystem und zeigt weniger Bloatware, allerdings ist die Leistung des Samsung-Exynos-Chips bei einfachen Spielen minimal flüssiger. Beide erreichen ähnliche Akkulaufzeiten.

Alternativ zum Poco C40, das mit 4 GB RAM punktet, hat das Redmi A3 zwar weniger Arbeitsspeicher, überzeugt aber mit höherer Display-Bildwiederholrate und Fingerabdrucksensor. Das Poco-Modell punktet bei der Speichergeschwindigkeit, während das Xiaomi-Handy hier verlässlicher im Alltag ist.

Häufige Fragen

Ist der Speicher erweiterbar?
Ja, per microSD-Slot lässt sich der interne Speicher um bis zu 512 GB erweitern.
Wie lange hält der Akku im Durchschnitt?
Bei moderater Nutzung erzielt das Redmi A3 rund zweieinhalb Tage Laufzeit mit einer Ladung.
Unterstützt das Gerät schnelles Laden?
Es lädt mit maximal 10 W, was eine komplette Ladung in knapp zwei Stunden ermöglicht.
Kann man Spiele wie PUBG spielen?
Einfachere Titel laufen flüssig, bei grafikintensiven Games sind Ruckler und längere Ladezeiten wahrscheinlich.

Fazit

Insgesamt bietet das Xiaomi Redmi A3 für Einsteiger und preisbewusste Nutzer eine ausgewogene Mischung aus langer Akkulaufzeit, flüssigem Display und solider Grundperformance. Wer ein Zweitgerät oder ein erstes Handy für Kinder sucht, findet hier ein rundes Paket mit guter Alltagstauglichkeit.

Power-User, ambitionierte Gamer oder Fotofans sollten jedoch höherpreisige Modelle mit stärkerer Performance und besseren Kameras wählen. Im Preisbereich um 80 Euro ist das Redmi A3 derzeit eine der besten Optionen, insbesondere wenn man Wert auf einfache Bedienung und Ausdauer legt. Prüfen Sie die aktuellen Angebote – gelegentliche Aktionen können das Preis-Leistungs-Verhältnis noch attraktiver machen.

Fotografie von Tom Wellen

Tom Wellen

Als Technikenthusiast mit besonderem Interesse an Smartphones teste ich regelmäßig neue Modelle und teile meine Erfahrungen in ausführlichen Berichten.