Technische Daten
Spezifikation | Detail |
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Produkttyp | Smartphone |
Modell | Shark 9 |
Marke | Blackview |
Prozessor | 2,7 GHz Octa-Core |
RAM | 24 GB |
Speicher | 256 GB |
Display | 6,67 Zoll 90 Hz |
Akku | 5000 mAh |
Betriebssystem | Android 14. |
Kundenbewertungen | 4.4 / 5 ⭐ (+410 bewertungen) |
Preis | 210 € (ungefähr) 🏷️ |
Hauptmerkmale
🔋 Akkulaufzeit: Hält einen Arbeitstag ohne Nachladen durch
⚡ Schnellladung: 18 W-Ladefunktion bringt in Minuten spürbar extra Power
📸 Kamera: 50 MP AI-Hauptsensor fängt bewegte Motive zuverlässig ein
📱 Display: 6,67 Zoll mit adaptiver 90 Hz-Bildwiederholrate für weichere Animationen
📶 Konnektivität: Stabile 5G-, NFC- und Dual-SIM-Navigation für unterwegs.
Vorteile und Nachteile
👍 Stabiles Preis-Leistungs-Verhältnis: Bietet viele Features für wenig Geld
👍 Langer Atem: Akku reicht auch bei intensiver Nutzung locker über den Tag
👍 Flüssige Bedienung: Menüs und Apps öffnen sich zügig.
👎 Mäßige Displayauflösung: HD+-Panel wirkt bei direkter Sonneneinstrahlung leicht körnig
👎 Durchschnittliche Lautsprecher: Klang ist eher flach und wenig basslastig
👎 Gewicht: Mit 200 g fühlt es sich etwas schwerer an als manch andere Modelle.
Blackview Shark 9 Bewertungen
Die Nutzer loben oft das herausragende Preis-Leistungs-Verhältnis und die ausdauernde Akkulaufzeit, kritisieren aber gelegentlich das HD+-Display und die Mono-Lautsprecher. Insgesamt vermittelt das Shark 9 den Eindruck eines verlässlichen Alltagsbegleiters ohne übertriebene Ansprüche.
Gesamteinschätzung

Als ich das Blackview Shark 9 das erste Mal aus der Verpackung nahm, spürte ich sofort das solide Gewicht und die angenehme Griffigkeit der matten Rückseite. Die sanft abgerundeten Kanten vermitteln einen Hauch von Premium und setzen sich von lieblos designten Billighandys deutlich ab. In diesem Moment fühlte ich, dass ich ein verlässliches Alltagswerkzeug in den Händen halte.
Das stromlinienförmige Gehäuse in sanftem Wellenmuster wirkt moderner als erwartet und liegt überraschend gut in der Hand, auch nach Stunden intensiven Scrollens. Die Kanten sind präzise verarbeitet und das Gesamtbild hebt sich von klobigen Budget-Smartphones ab. Wer Wert auf Haptik legt, wird hier positiv überrascht sein.
Unter direkter Sonne im Park zeigte sich, dass der 6,67-Zoll-Bildschirm mit 90 Hz zwar flüssige Navigation bietet, aber die HD+-Auflösung bei feinen Details etwas schwächelt. Die automatische Helligkeitsanpassung schaltet sich flink um, wenn Wolken vorbeiziehen und bewahrt so stets ausreichend Lesbarkeit. Beim Lesen mobiler Romane genoss ich lange Augenabende ohne Blendung.
Nach einer Woche intensiver Testnutzung als Studentin zwischen Hörsaal, Bibliothek und Café habe ich mich auf das Shark 9 verlassen können. Webseiten laden zügig, Apps öffnen sich ohne spürbare Verzögerung und das 24 GB große RAM-Paket verhindert nerviges Nachladen. Selbst beim Multitasking zwischen Notizen, Videokonferenz und Musikplaylist wirkt das System stabil.
Beim Musikhören in der Bahn sank die Überzeugung, denn die monofonen Lautsprecher klingen eher flach. Die WLAN-Verbindung blieb im heimischen Netz stabil und im Auto über Bluetooth an meine Freisprecheinrichtung gekoppelt. NFC-Zahlungen per App funktionierten flink an der Supermarktkasse.
Im direkten Vergleich mit meinem alten Galaxy A71 gefällt mir die höhere Ladegeschwindigkeit des Shark 9 dank 18 W Schnellladung, doch das Samsung-Display wirkte mit Full HD in Innenräumen einen Tick schärfer. Auch der Software-Support beim A71 war auf Dauer etwas beständiger, während die AI-Funktionen des Shark 9 interessante Foto-Extras bieten, die aber nicht immer perfekt treffen.
Insgesamt bleibt das Shark 9 der ehrliche Reisebegleiter für alle, die ein tagesfüllendes Smartphone ohne Luxus-Ansprüche suchen und nicht jeden Cent zum Fenster rausschmeißen möchten. Es liefert ein stimmiges Gesamtpaket aus Ausdauer, ordentlicher Leistung und solider Kamera, ohne dabei mit High-End-Ansprüchen zu protzen. Für alle, die diesen Spagat schätzen, ist es eine Empfehlung wert.